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1. Aus Deutschlands Urgeschichte - S. 159

1908 - Leipzig : Quelle & Meyer
Jetzt lernte man von Den Römern auch Den Gebrauch der Schlüssel (Fig. 191). (Es sinö ein- fache, hakenförmig gebogene Dietriche, die wohl zum verschließen der Behälter öienten, in öenen die Frauen ihre Kostbarkeiten aufbewahrten. Groß ist die Menge der Funöe, die einst als römisches £)anöelsgut gegen Laugenseife, blonöes Frauenhaar, Bernstein, (Bänseöaunen und Sflaoen er-stanöen rouröen. Die i)anöelsmege führten, wie es scheint, weniger über £anö durch das oft feinöliche barbarische Gebiet, als über das Ivasser. Die beöeutenösten Funöe aus der älteren Römerzeit sinö nämlich in der Itähe der Itorö- und Ostsee gehoben woröen. Don Den Rentiern, die am süööstlichen Gestaöe des baltischen m-162. Boden eines Tongefätzes mit ringförmigen Wülsten, die die Kreise unter dem Boden römischer Bronzegefätze nachahmen. Nienbüttel. Fig. 163. Schlüssel. (I. Undset. Das erste Auftreten des Eisens in Nordeuropa.) Fig. 164. Beigaben aus einer Urne (Frauengrab): bronzene Gewandnadeln , eiserne Schnalle, eisernes Messer, Spinnroirtel (Spinbeistein) von Ton, zwei bronzene Fibeln, zerschmolzene bunte Glasperle. Pinneberg in Holstein.

2. Heimatkunde der Kreise Aschersleben, Calbe, Oschersleben und Wanzleben - S. 69

1897 - Breslau : Hirt
Kreis Oschersleben. 69 Zu erwähnen ist ferner das Freikreuz zu Croppenstedt. Dasselbe ist 4,4 m hoch und hat auf jedem Kreuzesschenkel ein kleineres Kreuz stehen. Die 3 oberen Arme und die beiden kleinen Kreuze sind nach vorn mit Ornamenten in den Feldern ausgefüllt. In der Mitte des großen Kreuzes ist das vielfach behelmte große brandenburgische Wappen angebracht. Am Standpfosten des Kreuzes erblicken wir das Wappen der Stadt, und darunter befinden sich bis zum Fuße 8 Wappen von Bürgermeistern. Auf der Rückseite sieht man 9 Wappen mit Namen. Der Fuß des Kreuzes ist auf allen 4 Seiten mit einem Löwenkopfe geziert. Das Kreuz ist zum Andenken an die Erteilung verschiedener Privilegien an die Stadt von der kursürst- lichen Regierung zu Brandenburg im Jahre 1851 errichtet worden. Auf dem Rathause wird ferner ein silberner Becher aufbewahrt, der „Croppen- stedter Vorrat" genannt. Derselbe hat eine Höhe von 26 cm. Auf dem Deckel be- findet sich eine kleine Figur, die einen auf seinem Hörne blasenden Hirten mit seinem Hunde darstellt. An den Becher knüpft sich die Sage von einem Hirten, dem in einem Jahre 14 Kinder geboren seien. Die Veranlassung zu dieser Sage läßt sich aber nicht feststellen. Auf dem Rathause befinden sich ferner zwei seidene Fahnen, deren eine mit zwei Zipfeln ausgeschnitten, aber sehr zerrissen und ohne Aufschrist ist. Die andere hat Kurfürst Friedrich Iii. 1689 den Croppenftedter Reitern geschenkt: sie zeigt auf der einen Seite einen Reiter in voller Bekleidung aufgestickt, auf der anderen Seite die Ge- rechtigkeit mit der Binde vor den Augen, in den Händen Schwert und Wage, alles im Lorbeerkranz. Die Einführung stehender Garnisonen machte den Reiterdiensten in Croppenstedt ein Ende. Über dieselben erfahren wir folgendes: Lndolph Lange, der Sohn eines Ackerbürgers aus Croppenstedt, wurde ums Jahr 1200 Erzbischos zu Magdeburg. Er ließ im Jahre 1204 eine Kompanie Reiter in seinem Geburtsorte anwerben, die er dem Kaiser Philipp übersandte, der sich im Kriege gegen die Böhmen befand. Die Reiter kämpften so tapfer, daß sie nach Beendigung des Krieges der Erzbischos als seine Leibgarde beibehielt. Der Kaiser begnadigte ihre Stadt mit verschiedenen Privilegien. Bis zum dreißigjährigen Kriege behielten die folgenden Erzbischöfe von Magdeburg diese Reiter im Solde. Nach dem dreißigjährigen Kriege wurden in Croppenstedt 27 oder 28 Ackerleute mit den dortigen wüst gewordenen Ackerhöfen be- lehnt; dafür hatten sie von nun an die Reiterdienste zu übernehmen. Sie waren zur Wache und zur Begleitung des Landesherrn und zur Bewachung der Heerstraßen verpflichtet. Die Reiter trugen blaue Uniform. Sie hatten einen Ausreiter, einen Korporal und zum Anführer den jedesmaligen Bürgermeister von Croppenstedt. Der Große Kurfürst pflegte bei Reisen in unserer Provinz in Groningen zu resi- dieren und ließ sich dann von den Croppenstedter Reitern bewachen. 3. Groningen, 3170 Einwohner. Groningen, an der Bode gelegen, hat eine Superintendentur, ein Amts- gerkht und ein Postamt. An Fabriken besitzt Groningen eine Zuckerfabrik, eine Zuckerraffinerie und eine Papierfabrik. Die älteren Namensformen sind Groninga, Gronninga, Gronigge, Gruninge, Gruninga, noch bis in neuere Zeiten häufig Grüningen. Im Jahre 934 schenkte König Heinrich I. dem Grafen Siegfried den Hof Gröningen, Croppenstedt und Ammendorf. Zuerst ist nur von einer Burg Gröuingen die Rede, welche in Kloster Gröningen gelegen und zwischen 1253—1289 mit Bestimmtheit erbaut ist. Einzelne Teile dieses Schlosses sind im 15. und 16. Jahrhundert umgebaut worden. Ein

3. Die vorchristliche Kulturwelt - S. XII

1910 - München : Oldenbourg
Xii Einleitung. Feuersttte angelegten R u n d h t t e n (Wohngruben) sowie die Pfahlbauten, deren Reste in vielen Seen der nrdlichen Alpenvorlnder') noch vorhanden sind. Die Pfahlbaudrfer waren auf starken Rosten, die eine breite Plattform trugen, aufgebaut und zwar in derartiger Entfernung vom Ufer, da sie einerseits eine gewisse Sicherheit gewhrleisteten, anderseits einen leichten Verkehr mit dem Lande ermglichten. Die Htten bestanden aus Holz oder Stroh, hatten jedoch eine aus Steinen errichtete Feuerstelle. Tische und Bnke waren bekannt, des-gleichen Spinnwirtel und Webevorrichtuugeu fr die Zubereitung des Flachses, ferner geflochtene Matten (aus Baumbast) und Krbe (aus Weidenruten). Tie Werkzeuge und Waffen wurden noch aus teilt hergestellt, wiesen aber eine sehr mhsame und kunstvolle Bearbeitung auf; sie waren fein geschliffen und durchbohrt, um sie mit Stielen versehen zu knnen. Auerdem wurden M a h l st e i n e zum Zerquetschen der Getreidekrner benutzt. Daneben traten Gerte aus Holz, Bein, Horn und Geweih zeitweise mehr in den Hintergrund, da man diese Stoffe jetzt mit Vorliebe fr kleinere Nutzgegenstnde (Angeln, Widerhaken, Weberschiffchen, Schsseln, Lffel, Trinkgefe) oder Kunst- und Schmuckgegenstnde (Nadeln, Kmme) verwendete. Als neue Erzengnisse er-scheinen Bogen und Pfeile aus Holz, ferner die fr den Landverkehr nnentbehr-lichen Rderwagen und die fr den Wasserverkehr wichtigen Ginbume (ausgehhlte Baumstmme in Kahnform). Da die Nahrung vielfach schon durch Kochen und Backen bereitet wurde, war die Tpferei (anfangs mit der Hand, spter mit der Drehscheibe) weit fortgeschritten; man findet hbschgeformte und verzierte Vasen, Tpfe, Becher und Krge. In der Kunstbettigung sind die naturwahren Darstellungen von Jagdtieren verschwunden: dafr finden wir auf Tongefen u. . Nutzgegenstnden liebevoll ausgefhrte Pflanzenmuster und die Anfnge des sog. geometrischen Stils, d. h. Verzierungen in einfachen geometrischen Figuren (geraden und gebrocheneu Linien, Kurven u. dgl.). Diese Beobachtung zeigt, da die Vorliebe fr die Jagdtiere allmhlich zurcktritt hinter das Interesse fr den Acker- und Gartenbau sowie die Verschnerung des huslichen Lebens. Whrend sich aus der lteren Steinzeit Grber nur vereinzelt nachweisen lassen, sind uns die Bestattungssitten der jngeren Steinzeit aus zahlreichen Funden wohlbekannt. Als Eigenart derselben erscheinen die sog. Hocker-g r b e r, wie sie in unserem engeren Vaterland (z. B. in der Oberpfalz und in der Gegend um Straubing) hufig aufgedeckt werden. Man beerdigte die Leichen in hockender" Stellung, wobei Atme und Beine fest mit dem Oberkrper verschnrt wurdeu. Die Form der Grber richtete sich nach den gegebenen Verhltnissen. Am beliebtesten waren neben den gewhnlichen Flachgrbern" natrliche oder knstliche Felsenhhlen, soweit diese nicht von Lebenden bewohnt wurden. Wo dergleichen fehlte ober nicht hergestellt werden konnte, suchte der Mensch Ersatz in der Errichtung fester S te in kamm er n. der ihnen wlbte sich hufig ein Erdhgel, zu welchem mitunter ein aus Steinplatten erbauter Gang fhrte. Diese Hgelgrber tragen zuweilen auch die Bezeichnung Hnenbetten" oder Riesengrber", wodurch ihr hohes Alter angedeutet werden soll. Da man den Toten in der Regel Kleider, Waffen, Gerte, E- und Trink- x) Prchtige Funde aus dem Tegern- und dem Starnberger See (Rvseninsel) finden sich im Mnchener Museum fr vorgeschichtliche Altertmer, solche aus den Seen des Salzkammergutes in Salzburg.

4. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 300

1881 - Danzig : Boenig
300 460 m, ein galoppierendes Pferd 524 m zurück; ein Dampfwagen kann in dieser Zeit 1067 m durchlaufen. Freilich muss der Weg für ihn ganz besonders hergerichtet sein; er wird mit Eisenschienen belegt, weil Räder sich desto leichter auf einer Fläche bewegen, je härter und ebener dieselbe ist. Ein Pferd zieht auf einer Steinbahn (Chaussee) mehr als vier Pferde in einem Sandwege. Eben so zieht ein Pferd auf einer Eisenbahn mehr, als sechs Pferde auf einer Chaussee. — Auch Schiffe treibt der Dampf, indem er Schaufelräder dreht, die das Wasser fort- stofsen. Dampfschiffe fahren in allen Meeren und auf allen grossen Flüssen und setzen die wichtigsten Handelsplätze mit einander in Verbindung. — Eisenbahnen sind in den meisten Ländern erst seit 30 Jahren gebaut. Im Jahre 1838 wurde die erste preussische Eisenbahn zwischen Berlin und Potsdam eröffnet. Jetzt ist das Eisenbahnnetz über den grössten Teil Deutschlands ausgedehnt. Büttner. 353. Der Schall. Ich schlage den einen Arm einer Stimmgabel gegen den Tisch und setze sie dann mit dem Fuße auf die Tischplatte. Deutlich bemerke ich ein Zittern oder Schwingen der Gabel. Der beim Aufschlagen schwache Ton klingt beim Auffetzen der Gabel stärker, und lege ich das Ohr an die Tischplatte, so kann ich das Mitschwingen des Holzes fühlen und hören. Der Schall entsteht durch Erschütterung der Teile eines Körpers. Die zitternde oder schwingende Bewegung wird der Lust mitgeteilt, von dieser in unser Ohr getragen und zum Be- wußtsein gebracht. Bei einer tönenden Stimmgabel, L>aite, Glocke kann man die Schwingungen sehen und fühlen. Beim Donner der Kanonen bebt das Haus und zerspringen die Fenster- scheiben durch die Luftwellen. Der Knall ist eine einmalige heftige Erschütterung der Luft. Geräusch oder Lärm entsteht durch ein Gewirr von Schallschwingungen. Töne oder Klänge sind nach Höhe und Tiefe meßbare Schälle. Der schall wird durch Luft, Erde, Wasser und besonders elastische und gleichartige Körper fortgeleitet. Letztere verstärken den Schall, indem sie mitklingen (Resonanzboden). Je ferner der Schall erzeugt wird, desto schwächer schlagen die Schallwellen, die sich ringsum, wie Wasserwellen ausbreiten, an unser Ohr. Durch das Echo oder den Wiederhall wird der Schall wie ein Gummiball von einer Wand-, Fels- oder Waldmauer deutlich zurückgeworfen, wenn letztere wenigstens 18 m entfernt ist. Der Ton ist um so höher, je mehr^Schwingungen er hat. Bei Saiteninstrumenten schwingen die Saiten, bei Blasinstru-

5. Heimatkunde (geographische Grundanschauungen), Das Königreich Sachsen - S. 67

1913 - München [u.a.] : Oldenbourg
Das westliche Sachsen. 67 Heimat vertrieben worden waren. Sie wurden die Gründer der heute Welt- berühmten Fabrikation von Musikinstrumenten in Markneukirchen, Zwota und Klingental. Hier wird alles hergestellt, was zu einem Orchester gehört, von der Baßgeige und Posaune bis zur Querpfeife, dazu alle Arten von Zieh- und Mundharmonikas, Musikautomaten, Kindertrommeln, Violin- saiten. Der einheimische Flachsbau und die blühende Schafzucht riefen schon im Mittel- alter die Leinenweberei und eine weithin bekannte Tuchmachern hervox.^ Später kam dazu die Verarbeitung der Baumwolle, und zwar ließen die Vogtländischen „Schleierherren" besonders dünne und zarte Gewebe herstellen: Schleier, Halskrausen, Umschlagetücher. Mit Ausnahme der Tuchmachern haben sich diese alteingesessenen Erwerbszweige zu großartiger Fabrikindustrie entwickelt. Ausländische Wolle wird in Reichenbach und Mylau versponnen, gefärbt und zu Kleider- stoffen verarbeitet. Als besonderer Zweig der Wollindustrie hat sich in O l s n i tz die Teppichweberei herausgebildet. ~ Die Baum Wollweberei hat Vertreter in fast allen größeren Orten des Bogtlandes: Gardinen webt man in Auerbach und Falkenstein. Plauen ist der Mittelpunkt der Weiß ftt3"e r e i. Die feinste ge- stickte Leibwäsche, Taschentücher, Tüllspitzen und -gardinen — alles dies wird hier hergestellt und gelangt dann oft erst auf Umwegen als „echte Schweizer oder Pariser Ware" in die Hände unserer Damen. Man macht aber nicht nur die gestickten Verzierungen, sondern stellt auch alle Arten von „Weißwaren" her: Kinder- Wäsche und -kleidchen, Schürzen, Spitzenunterröcke, Rüschen, Kragen. Als jüngster Zweig der Wäscheindustrie hat sich in Olsnitz die Herstellung von Korsetts hinzu- gesellt, die von hier nach ganz Europa versandt werdend Verkehrswege und Hauptsiedelungen. Von den Nachbargebirgen aus gesehen erscheint das Vogtland als eine niedrigere Einsenkung. Selbst, der südliche Grenz- rücken weist zu beiden Seiten des Kapellenberges nur geringe Höhe auf. In der langen Gebirgsmaner, die Deutschland in der Mitte durchzieht, ist also hier eine auffällige Lücke, die bequem überschritten werden kann. So kamen auch schon in alter Zeit eine Anzahl wichtiger Straßen von Süd- und Norddeutschland hier wie in einem Bündel zusammen, und das Gebiet wurde zu einem so wichtigen Durchgangsland, daß die deutschen Kaiser es durch besondere Vögte verwalten ließen. Die wichtigste Verkehrslinie führte von der Brückenstadt an der Saale, Hof, zum Elsterknie und dann über Plauen elsterabwärts. In Plauen ver- einigte sich damit die Straße, die am Fuße des Erzgebirges über Reichenbach, Zwickau, Chemnitz nach Schlesien führte. Eine dritte Straße führte von Plauen elsterauf- wärts bis Elster und dann hinab nach Eger. Heute gehen wichtigeeisenbah- n e n etwa den gleichen Weg, und das Vogtland ist noch immer eines der wich- tigsten Durchgangsgebiete Deutschlands. Die Hauptstadt des Vogtlandes ist Plaue n. Schon die Sorben hatten hier ein Dorf, einen wichtigen Platz für die Holzflößerei (Plawe heißt Floßplatz). Als die Deutschen die Sorben verdrängt hatten, bauten sie hier zum Schutze des Elster- Überganges und der drei Hauptstraßen des Landes eine Festung. Später verlegten die kaiserlichen Vögte ihre Residenz hierher und errichteten ein neues Schloß, das heute

6. Handbuch der Geographie - S. 520

1914 - Breslau : Hirt
520 Usambara-Bahn. — Ostafrikanische Schmiede. 233. Diekihuhui-Brückederbahn st recke Tengen i—s i g i der„Sigi-Erportgesellschaft". Die Bahn verbindet die Regierungsbahn mit dem Hochplateau von Ost-Usambara und beginnt an der Station Tengeni, wo sich Bahnhöfe beider Bahnen befinden. (Aus Beta, Das Buch von unseren Kolonien.) 234. O st afrikanische Schmiede. Vom 8 des Viktoria-Sees bis in das Livingstone-Gebirge am Njassa und am Kilimandscharo steht die Schmiedekunst in hohem Ansehen. Das Eisen wird aus dem Schwemm- sand der Bäche ausgewaschen, dann in niedrigen Lehmösen verhüttet, auf Schmiedecssen geglüht und mit den einfachsten Eisen- und Steinwerkzeugen zu Speerspitzen, Schwertern, Ketten und Geräten geschickt ver- arbeitet. Durch die billigen Einfuhrwaren schwindet jedoch das einheimische Schmiedchandwerk zusehends.

7. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 244

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
244 B. praktischer Teil £äöert arbeiten! schildere die Hrbeit des Trödlers! Bedeutung der Gast- höfe für den Handel und Nachteile alkoholischer Getraute für die Gesund- heit! Nenne die wichtigsten Landwege, Chausseen, Eisenbahnen, gib an, wie sie gebaut werden und welcher Handelswert ihnen zukommt! d) Die Bevölkerung, von den 40 000 Einwohnern unseres Kreises kommen etwa 15 000 auf die drei Städte Dramburg, Falkenburg und Tallies, die Mehrzahl wohnt also auf dem Lande. Es sind hohe, stattliche Gestalten, die in Treue ihrem Herrscher ergeben sind. Huf den Gütern arbeiten öfter Polen. Beschreibe ihre Gestalt, Kleidung und Lebensweise! Die Bewohner der Städte sprechen hochdeutsch. Ruf dem Lande wird platt- deutsch gesprochen. (Proben der Dramburger Mundart.) Das evan- gelische Bekenntnis herrscht vor - Katholiken und Juden gibt es verhält- nismäßig wenig. Welche Bildungsaufteilten sind dir in Dramburg be- kannt ?( Gymnasium, Lehrerseminar, Präparandenanstalt, Stadtschule.) In Falkenburg gibt es eine Haushaltungsschule. (Erklären!) Ruf den Dörfern hat man ein- oder mehrklassige Dorfschulen. tdas kannst du über die lvohnung, Kleidung und Ernährung der Bewohner in Stadt und Land sagen? Welche vereine gibt es bei uns und auf dem Lande? Zweck der- selben? Plattdeutsche Ausdrücke und Bezeichnungen. Schlipp = Schoß, lief = gerade, eben, Tügg = Webstuhl (von Zeug), knütten — stricken, Plump — Pumpe, Pütt =Brunnert, Muddling — Menge, mang = darin, Kutntn — Krippe oder Koben, Venn — Haufe, Schuur = Schuppen, Uoßwerk — Göpelwerk, Klapper — Reini- gungsmaschine, Stuten — Semmel, höken — junge Ziege, Büsch = Blesse, Nülling — Iltis, Käms ^ Kalmus, Klewerdresch — Kleeschlag, Schünataß — Scheunenfach, Uiewfelbacken ^ Kartoffelkuchen, Peit Pate, Bökenkinder — Kinder von Steffen und Nichten, Schluck ^ Schlund, Kehle, Brägen — Gehirn, Dätz — Kopf, Kus' — Backenzahn, hügger — Jahn (von Hauer), Schnorrer = Bettler, Stibb — Sauce, glupsch ^ unverschämt. Redensarten. Knner Iohr hett' Koh anner hoor — es ändern sich die Zeiten, he geit bal rut ut dem vor — er wird bald sterben. Tnen upt Kus' nehmen — einen Schnaps trinken, he hätt schees loden oder he hätt de Flasch tu deep ina hals käka — er ist betrunken. Tähn in de Wand schlohn (vor Verzweiflung). Up de Rung' schlipen loten ^ nachlässig sein. Ik trug dem Freda nich = einer Sache nicht trauen. Gwerd ®hra hougga — jemand übervorteilen. Dei is ok ne upt Ittul falle == er hat den Mund auf dem rechten Fleck. Vei flarrt as an Fleg int Bottemelk — er arbeitet langsam, vat is för'd Katt — das taugt nichts, vei levt as de Herrgott in Frankreich — es geht ihm gut. vom Schöndank stav't Katt — vom Schöndank kann keiner leben, vem geht d' Mul as wennd mit Prachebotte schmeat is — er hat einen losen Mund. Flurbezeichnungen von Dramburg und Umgegend: Kamp (Feld), Lüttgenfeld (Feld am Wege zum Burgwerder), Kabelwiesen (an der vrage, hinter dem Burgwerder' um diese Wiese haben die Hausbesitzer von Dramburg gelost oder „gekabelt"), Vorderberg (am Kirchhof), Amerika (an der Chaussee nach Labes), Uehwinkel, Uussenkuhl, kleiner 5lnger, großer Knger, Weiterberg, Wuckerberg, Bollenberg (bei Sarranzig),

8. Die Alpen und Süddeutschland - S. 191

1905 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 191 — stemmen, den Gang des Floßes zu regeln, was bei der Kleinheit der Bäche oft große Aufmerksamkeit erfordert. Jetzt erreicht das Floß ein Wehr von 2 bis 3 in Höhe. Seine schmale Spitze senkt sich hinab, der vordere Flößer stemmt sich fest auf seine Stange und gleitet ruhig in die wilden Fluten hinein, die ihn fast bis zur Hüfte umspülen. Weniger tief sinken die folgenden ein. Da kommt aber ein Gestör mit drei kleinen Knaben. Jubelnd fahren sie dem Wehr ent- gegen, sie halten sich freilich fest an den emporstehenden Binderuten, aber das Wasser umspült sie doch bis zu den Armen. Sie haben das schon öfters erlebt und müssen sich eben früh daran gewöhnen, um einst tüchtige Flößer zu werden. Mit reißender Schnelligkeit schießt das lange Ungetüm an uns vorüber; es ist nicht möglich, ihm im schnellsten Laufe zu folgen. So geht's im Tal hinab von Ort zu Ort. Es muß etwas ungemein Anregendes in solcher Wasserfahrt liegen, und sicherlich übt dies Leben Einfluß auf die Entwicklung des Charakters der Talbewohner aus: sie sind Wasserhelden so gut wie die Bewohner vieler Küstenländer." (Bnchholz.) Die zahlreichen Flöße, die aus dem Schwarzwald zum Rheni gehen, werden bei Mannheim gesammelt. Hier ist der Hauptbauplatz für die großen Rheinflöße, die bis zu 300 m lang, 30 m breit und 2 m Tiefgaug gebaut werden. „Sie bestehen aus vielen hundert Baumstämmen, die mit Bändern, Ketten und Klammern in mehreren Lagen übereinander befestigt sind. Zuerst werden kleine Flöße zusammengestellt, und diese dann als sogenannte Flügel zu einem großen Floße vereinigt. Gewöhnlich verbindet man je sechs Flügel miteinander. Auf dem hintern Teile des Floßes siud kleine Bretterhäuschen als Wohuuugen für die Flößer errichtet. Diese haben einen harten Tagesdienst und sind vom Wetter und Sturm gehärtete Gestalten mit sonnverbrannten Gesichtern. Ihre Aufgabe ist es, das gewaltige Floß, das gewöhnlich rnhig den Strom hinabtreibt, seltener von einem kleinen Dampfer gezogen wird, in der richtigen Fahrstraße zu halteu. Zum Steuern sind an ihm vorn und hinten große Ruder von ungeheurer Länge angebracht. An jedem Ruder stehen 2 bis 4 Männer. Laut zählen die Flößer bei der Arbeit, und taktmäßig folgen die Ruderschläge. Dem Floße fährt stets ein Nachen eine weite Strecke voraus, der die Schiffe benachrichtigen soll, damit sie rechtzeitig ausweichen köuuen. Man erkennt ihn an einem Fähnchen, auf dem schwarze und rote Quadrate abgezeichnet sind. Bei Anbruch der Dunkelheit legt sich das Floß in der Nähe des Ufers an einer geschützten Stelle vor Anker. Am andern Morgen werden in aller Frühe die Anker gelichtet, und die Fahrt geht voran. Endlich ist die Stadt erreicht, wohin das Holz an einen Holz- Händler verkauft wird. Das Floß wird auseinander genommen, und die Flößer kehren in ihre Heimat zurück, um wieder eine neue Stromreise anzutreten." (Kerp.) Die Uhrenindustrie. Der wichtigste Erwerbszweig der Schwarzwald- bewohner ist aber die Uhrenfabrikation. Sie ist zu Ansang des 18. Jahr-

9. Erdkunde für Volks- und Mittelschulen - S. 135

1904 - Frankfurt a.M. Leipzig : Neumann
— 135 — Bewohner des Innern sind Bantuueger. (Kennzeichen der Neger: dunkle bis schwarze Hautfarbe, krauses/ wolliges Haar, wulstige Lippen, 'schmaler Schädel, nach hinten zurückweichende Stirn.) Es sind gut- mütige, friedliebende Menschen, denen als Kleidung ein Lendenschurz genügt; als'schmuck tragen sie Glasschnüre und Holzstäbchen, die. sie sich m die Ohrläppchen stecken. Ihre Wohnungen sind runde Hütten niit kegelförmigem Dach. Wie bei den meisten Negern herrscht auch hier Vielweiberei. Der Mann kauft die Frau für Rinder oder dergleichen, darf sie aber auch wieder verkaufen. Ihr fällt die Arbeitslast für die Familie zu, während der Mann sich dem Müßiggang ergibt. Vieh- zncht und Ackerbau (Anbau der Negerhirse, die unsere Getreidearten dort vertritt) bilden die Hauptbeschäftigung der Neger. Die Küstenbewohner bekennen sich zum Islam; im Innern herrscht noch das Heidentum. Doch verbreiten auch hier Missionare das Christentum. Unter den Eingewanderten sind außer den Europäern die Araber und Inder zu erwähnen, die schon frühe hierher kamen, um Handel zu treiben. Handel und Verkehr. Deutsch-Ostasrika liefert uns Elfenbein, Schildpatt, Kautschuk, Kaffee, Kopra und Kopal, während von Deutschland aus Eisen- und Baumwollenwaren, Waffen, Holzwaren, Bier u. a. dorthin verkauft werden. Der Handel nach dem Innern ist sehr beschwerlich, da er die schmalen Negerpfade als Verkehrs- wege benutzt. Auch sind die Neger, die die Waren auf dem Kopfe tragen, oft sehr unzuverlässig. Der Bau einer Eisenbahn nach den großen Seen ist deshalb von großer Bedeutung. Auf den Seen verkehren bereits Dampfer. Auch bestehen über 20 Postanstalten; die Küstenorte sind außerdem durch Telegraphen miteinander verbunden. Ortschaften: Sitz des Statthalters ist Tar-es Sal»m, 6900 Einw., Haupt- Handelsplatz ist Bagamoyo, 10000 Einw. Von hier geht eine Karawanenstraße über Tabora nach dein Ukerewe- und den: Tanganjikasee. 2(n der Küste liegt ferner 2inilja, 4000 Einw., der Ausgangspunkt der ersten Eisenbahn. Bedeutung der Kolonie. Deutsch-Ostasrika ist die größte deutsche Kolonie. Sie hat sehr fruchtbare Gebiete, aus denen wir viele Kolonial- waren beziehen können. Auch die * reiche Tierwelt liefert wertvolle Handelsgegenstände. Da ferner das Land verhältnismäßig dicht be- völkert ist, so bietet die Besitzung der deutschen Industrie ein günstiges Absatzgebiet. Die ungesunden Küsten von Mozambique (mossambik) und Sofäa sind portugiesisch. § 138. C. Das Südafrikanische Tafelland bildet ein Dreieck, das in 3 Stufen zu einer Hochebene aufsteigt. Bodenbeschaffenheit und Erzeugnisse. An dem schmalen Küsten- saum dehnen sich fruchtbare Getreidefelder aus, und neben allen Arten von Südfrüchten gedeiht hier der feurige Kapwein. Die Häfen von Kapstadt und Port Elisabeth bieten den Afrika umfahrenden Schiffen gute Gelegenheit zum Ankern und Verproviantieren. — Auf der mittleren Terraffe dehnt sich die Karoo^) (-rü) aus. Ihr roter Tonboden ist in der *) Karoo — hart.

10. Deutsches Lesebuch für Volks- und Bürgerschulen - S. 104

1873 - Leipzig : Wartig
104 burcß eiferne erfeßt. 3bo es nur einigermaßen anging, legte man sie mit $att und (Steigung an, fo daß die belabetten Sßagen fcemärts ober abmärts oon felbft, b. ß. burd) ihre eigne ©eßmere fußren, die teeren Sbagen aber mußten aufs märts oon Sterben gezogen merben. ©er erfinberifeße (Seift der ßngtäitbcr ließ sie halb eine Slorrkßtung ausfinnett, Oermittctft beren die abmärts laufenbeit, gefüllten Sbageit die auf einem 91cbcngteife fteßenben teeren Sbagcit ßinaufmgen. ©as tieß fieß aber nießt überatt ßerrkßten; und überbies mar innert die gange Koßtenbeförberung nod) ¿u tangfam und §u foftfpietig. ®a Oerfiet ein ftuger Kopf auf den ©ebanfen, ob man nießt Sdtenfcßem und ?pferbeiraft burd) ©ampffraft erfeßen tonnte. Sjtafcßinen ßatte man fd)on, aber feine gortbernegungsmafcßinen ober Sofontotiben. ©as Sßerbienft, die Sofomotiben erfunben und für die ßifenbaßnen bermenbbar gemad;t ju ßaben, feßreibt man $afob äöatt ju. lieber altes ßrmarten befriebigenb mar bas 9tcful= tat feine» Slacßfinnens. 33atb führte die erftc erprobte £ofo; motibe im 3aßbe 1830 einen Söagen^ug von 2>laitd)eftcr naeß Sibcrpoot, und dann mürbe die Sinie von 23irmingßam nach Sonbon gebaut. ©ie fonft etmas feßmerfättigen ©cutfd)en, benen jumal bamats auch bas ¿u foteßen ßinrießtungen nötßige Kapital fehlte, faßen gteicßmoßl die große Sßkßtigfeit biefer neuen ßr; finbung ein, und fo entftanben beim gar batb aueß in ©cutfdp taub ßifenbaßnen. ©ie erftc — alterbings noeß von ißferben gezogene — mar die von $ürtß naeß Nürnberg. 3« ©cutfeß; tanb gebüßrt den ©aeßfen die ßßre, die erften gemefeit ¿u fein, mebße eine tangere ©trede, und ¿mar die von Seipgig naeß ©resben, gebaut haben. ©iefe ©trede mürbe eröffnet im 9jtai 1838. ©in 2)lann, der fid; um ßinfüßrung der ßifenbaßnen in ©aeßfen berbient gemaeßt bat, mag ßier ermäßnt merben, ©uftab ^arfort. dtäcßft ßnglanb und Belgien ist fein .Canb fo mit einem ßifenbaßnneß йьегщеп, ibie ©eutfdilanb und befonbers mie ©aeßfen. Ssetcßen ßifenbaßnmcg mürbe man neßmen, um von ¿Qabersteben naeß Orient gu gelangen? — von Stadien über ^ranffitrt a. 2)1., Seipjig naeß 33restau? — von ßmben über ßobtcnj, ©traßburg ^und ©enfer ©ее? — von Königsberg über ipofen, ^Irag, Sbien nad) trieft? — von Hamburg über ßaffet naeß 9штфеп? — von 9jteß über Slugsburg naeß 33rünn? — von ßötn über ©tettin nad) Königsberg?
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